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Hier haben wir Ihnen alle bisherigen Blogartikel zusammengestellt. Diese sind nach verschiedenen Beitragskategorien sortiert.

Baufinanzierung

Erfahrungsbericht Teil 2: Bauherr 2021/22 vs. Bauherrin 2023/24!

Worin unterscheiden sich die Planungsphasen von Bauleuten 2021/22 und von Bauleuten 2023/24? Im ersten Teil unseres Erfahrungsberichtes haben wir die Leistungsphasen 1-5 beleuchtet. Der Resonanz nach zu urteilen, scheinen wir damit ein interessantes Thema für unsere Leserinnen und Leser gefunden zu haben. Daher geht es nun weiter mit einem Vergleich hinsichtlich der Finanzierung.

Bei beiden Finanzierungen bildete die Grundlage eine solide Planung. Alle Bauleute sollten sich daher zunächst umfassend mit den voraussichtlichen Kosten des Bauprojekts beschäftigen. Je genauer das geschieht, desto unwahrscheinlicher sind unliebsame Kostenüberraschungen. Vor allem zum Ende eines Projekts „tun diese richtig weh“ oder führen dazu, dass Abstriche bei der Ausführung gemacht werden müssen. Denkt zum Beispiel auch an die Außenanlage oder die Ausstattung mit Möbeln! Ganz wichtig ist zudem ein großzügiger Kostenpuffer. Mit den ausgewählten Experten kann dann im Detail die Finanzierung zusammengestellt werden.

Toni schloss seine Finanzierung 2020 ab. Wie viele sicherlich wissen, lagen die Bauzinsen zu diesem Zeitpunkt historisch niedrig. Ein Vergleich verschiedener Finanzierungsanbieter im großen Umfang war  nicht notwendig. Die Angebote am Markt waren alle sehr gut und in der Regel lag der Zins um 1,0 Prozent. Durch die Niedrigzinsphase war ihm als Bauherr eine eher langfristige Zinsbindung wichtig. Und da das Leihen von Geld so günstig war, hatte er auch sein Eigenkapital nicht zu hoch ansetzen müssen. Ein riesiger Vorteil war zudem die Möglichkeit, ein ergänzendes Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch zu nehmen. Vorteile eines KfW-Kredits sind in der Regel noch niedrigere Zinsen, Tilgungszuschüsse oder tilgungsfreie Anlaufjahre. Die Finanzierungssituation sah bei Julia gänzlich anders aus. Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine im Februar 2021 gab es bei den Bauzinsen einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Die aktuellen Zinsen liegen zwischen 3,5 und 4,0 Prozent.  Im Januar 2022 gab es dann eine weitere Hiobsbotschaft: Die KfW-Förderprogramme für energieeffizientes Bauen wurden eingestellt. Im April 2022 kam es zwar noch einmal zur einer Neuauflage des Programms – die zur Verfügung gestellten Mittel waren aber innerhalb weniger Stunden aufgebraucht. Aktuell gibt es einen KfW-Kredit für den „Klimafreundlichen Neubau“. Bei Julias Bauvorhaben werden die extrem hohen Anforderungen an die Energieeffizienz allerdings nicht in Gänze erfüllt. Julia entschied sich aufgrund der schwierigen Umstände für einen Finanzvertrieb, der die Konditionen vieler Finanz- und Versicherungsunternehmen vergleichen kann und die Auswahl sowie den Abschluss mit dem ausgewählten Institut begleitet. Zudem standen die Einbringung von Eigenkapital und alternativer Fremdkapitalquellen (z.B. privates Darlehen aus dem Familienumfeld) viel stärker im Fokus.

Unsere Tipps für die Finanzierung: Startet bei dem Thema mit einer fundierten Kostenplanung und setzt euch eine klare Grenze hinsichtlich der monatlichen Belastung. Achtet gerade in der aktuellen Zeit auf Kleinigkeiten, wie die Möglichkeit von Sondertilgungen, einen Tilgungssatzwechsel oder die bereitstellungsfreie Zeit.  Zudem kann die Einbringung von Fremdkapital in Form von zinslosen Darlehen aus dem Freundes- oder Familienkreis sehr hilfreich sein. Beobachtet gemeinsam mit euren Finanzierungsexperten tagesaktuell den Markt, denn derzeit schwanken die Zinsen relativ stark und jeder Prozentpunkt weniger senkt die Kosten. Wenn alle Finanzierungsunterlagen von Euch vorbereitet sind, seid Ihr kurzfristig in der Lage eine schnelle Entscheidung zu treffen. 

Ihr habt Fragen zu einzelnen Produkten oder unseren Partnern? Dann meldet Euch gerne bei uns.

Der Weg zum Marktwert ist manchmal steinig und schwer – ein Praxisbeispiel!

Um einen guten Einstieg in unser heutiges Thema zu finden, werfen wir zunächst einen Blick auf die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis): Hiernach sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Es war der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Ausschlaggebend für diesen Abwärtstrend dürfte vor allem die gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungszinsen und der anhaltend hohen Inflation sein. Hinzu kommt der öffentliche Diskurs der Bundesregierung zum Gebäudeenergiegesetz.

In unserer täglichen Praxis merken wir bei vielen Eigentümerinnen und Eigentümern, dass dieser Trend angekommen ist. In Einzelfällen schauen wir aber auch in ungläubige Gesichter, wenn wir unsere Wertermittlung vorstellen. Und da sind wir schon bei unserem Stichwort: Mühlfeld Immobilien bietet neben der Vermittlung von Wohnimmobilien auch den Service einer Verkehrswertermittlung an. Das heißt, wir besichtigen die Bewertungsobjekte, untersuchen den baulichen Zustand, beziehen grundstücksrechtliche Parameter mit ein und nehmen vor allem auch Einsicht in wettbewerbsrelevante Unterlagen. Auf dieser Datengrundlage erstellen wir Kurzgutachten auf Sachverständigenniveau. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass wir die Erfahrungen unseres täglichen Vermittlungsgeschäfts in die Wertermittlung einbeziehen können. Aktueller können Vergleichsdaten kaum sein und davon profitieren auch unsere Kunden.

Und nun zu unserem Praxisbeispiel: Vorab ist uns hier noch wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht Kolleginnen und Kollegen in ein schlechtes Licht zu rücken. Dennoch gibt es Unternehmen in der Immobilienbranche, die die Trends zwar kennen, aber dennoch mit deutlich höheren Preisen Eigentümerinnen und Eigentümer locken. In unserem konkreten Fall haben wir vor ca. einem Jahr die Bewertung einer Wohnimmobilie vorgenommen. Ein weiteres Maklerunternehmen hat parallel dazu angeboten, mit einem ca. 150.000,- € höheren Preis in die Vermarktung einzusteigen. Wir haben den Auftrag nicht erhatlen. Nach einem Jahr Vermittlungszeit und einigen Preisanpassungen nach unten sind die Eigentümer nun wieder auf uns zugekommen. Sie haben den Auftrag mit dem Immobilienbüro beendet und baten uns um eine erneute Wertbeurteilung. Da sich der Markt in der Zwischenzeit weiter verschlechtert hat, liegen wir mit unserer aktuellen Einschätzung  fast 10% tiefer als vor einem Jahr. Im Ergebnis haben die Kunden daher zum einen wertvolle Zeit und zum anderen einen potentiellen Mehrerlös „verloren“.

Mit diesem Fallbeispiel möchten wir für die Wichtigkeit von marktgerechten Bewertungen sensibilisieren. Eigentümerinnen und Eigentümer, die verkaufen möchten, sind gut beraten, wenn sie sich vorab mit dem regionalen Immobilienmarkt beschäftigen. So kann man schon vor dem Erstgespräch ein gutes Preisgefühl erhalten. Im nächsten Schritt sollten sie sich dann den richtigen Partner an die Seite holen. Im Odenwald und an der Bergstraße ist das gerne auch das Team von Mühlfeld Immobilien!

Starke Herzen, starke Taten – wie Inklusion im Sport funktioniert!

Am Samstag, den 01.07.2023, schnürten Julia und Toni Mühlfeld die Fußballschuhe. Fußballtraining mit den Incredibles der TG Jahn Trösel stand auf der Tagesordnung. Es handelt sich dabei um eine inklusive Fußballmannschaft für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Spaß am Fußball haben. Bereits 2022 hatten wir erstmalig Kontakt mit der inklusiven Fußballmannschaft. Damals spendeten wir für einen neuen Satz Poloshirts für das komplette Team. Die Verbindung, die ab dem ersten Kennenlernen sehr herzlich war, hielt und so wurden wir zum Training und gemeinsamen Sommerfest der Incredibles eingeladen.

Was wir dort erleben durften? 27 Spielerinnen und Spieler sowie 3 Betreuer, die sich 90 Minuten dem Fußball widmeten und dabei unglaublich viel Spaß hatten. Aufwärmen im Mittelkreis, Technikübungen, Trinkpause und natürlich das Abschlussspiel. Viel Gelächter, aber auch konzentriertes Dribbeln war angesagt. Und am Ende? Gab es keine Verlierer, sondern nur Gewinner – man klatschte sich ab und freute sich auf die bereits duftenden Grillspezialitäten.

Aber warum schreiben wir jetzt diesen Blogartikel? Weil wir zu 100% überzeugt sind, dass hier Großartiges geleistet wird und weil wir dafür gerne Werbung machen möchten. Denn unsere Region lebt von starken Herzen und starken Taten! Trainiert wird jeden Samstag um 15.30 Uhr (außer es finden Turniere o.ä. statt). Man kann 2 bis 3 Mal schnuppern und muss dann Vereinsmitglied bei der TG Jahn Trösel werden. Alle sind Willkommen und werden von 3 tollen Trainern und 2 Tandem Young Coaches betreut. Und natürlich darf auch neben dem Platz finanziell oder mit ehrenamtlicher Zeit unterstützt werden!

Für Mühlfeld Immobilien steht fest: Diese Partnerschaft ist ein Gewinn für beide Seiten und auch die Fußballschuhe kommen erstmal nicht in den Keller :)!

 

 

Unser Netzwerk – Experteninterview zum Thema „Energiewende – und was nun?“

Wir freuen uns sehr, in der Reihe „Unser Netzwerk“ dieses Mal mit Steffen Bauer von Philipp Unger Energietechnik GmbH sprechen zu können. Bei Toni Mühlfelds privatem Hausbauprojekt (2021/2022) hat Steffen die Sanitär- und Heizungsinstallation vorgenommen. Daher können wir auch hier aus ganz eigener Erfahrung sagen: Er ist ein absoluter Experte auf seinem Gebiet. Dass die Firma Philipp Unger Energietechnik GmbH momentan von Anfragen zum Thema Heizung überrannt wird, kann man sich schon fast denken. Aber lest selbst, wie Steffen die aktuelle Situation einschätzt und was er seinen Kundinnen und Kunden rät…

Unsere 5 Blitzfragen zu Beginn:

3 Worte, die du mit Mühlfeld Immobilien verbindest? Drei Worte sind hier zu wenig, aber spontan fällt mir ein: Kompetenz, Zuverlässigkeit und sehr nette Menschen.

Hand aufs Herz: Was darf in deinem Traumbad nicht fehlen und was hältst du für neumodisches Chichi? Natürlich darf eine Fußbodenheizung für schöne warme Füße und eine großzügige Dusche mit einer Regenbrause nicht fehlen. Aber es gibt so viele tolle Sachen im Bereich Bad, da ist es schwer, irgendetwas als neumodisches Chichi abzustempeln. Hier ist die Auswahl einfach zu groß und über Geschmack lässt es sich ja bekanntlich streiten.

Meister im Installateur und Heizungsbau – Handwerk – Traumberuf seit Kindheitstagen? Natürlich gab es in jungen Jahren auch andere Berufswünsche. Aber die Berufssparte wurde mir bereits von klein auf durch meinen Opa und Papa vorgelebt und ich hatte dadurch früh Interesse an der Tätigkeit. Mit der Übernahme der Philipp Unger Energietechnik GmbH durch meinen Vater wurde meine Entscheidung gefestigt.

Ein Familienbetrieb wie eurer erfordert unheimlich viel Energie und Einsatz: Wie schaltest du nach Feierabend am besten ab? Durch die ständige Bereitschaft für unsere Kundinnen und Kunden auch nach Feierabend ist es oft schwer, Ruhe zu finden. Aber aktuell wartet jeden Abend mein kleiner Sohn schon an der Haustür. Wenn er anfängt zu lachen, ist der Stress des Tages vergessen und ich kann ganz Papa sein.

Im Überwald geboren und aufgewachsen: Was liebst du an deiner Heimat? Die Freiheit in der Natur, die Ruhe und die Verbundenheit mit dem Heimatort. Es ist schön zu erleben, wie Gemeinschaft direkt vor der Haustür/in der Nachbarschaft gelebt wird.

Und jetzt werfen wir einen Blick auf die Energiewende und ihre aktuellen Auswirkungen:

Welche Leistungen bietet die Firma Philipp Unger Energietechnik GmbH an? Generell  bieten wir in all unseren Geschäftsbereichen die komplette Bandbreite von der Beratung, über die Planung bis hin zur Ausführung an. Unser Kundendienst und Service ist rund um die Uhr verfügbar. Wir haben unser Telefon immer auf Bereitschaft und sind 365 Tage im Jahr für unsere Kundinnen und Kunden da – das ist uns sehr wichtig! Neben ganz individuellen Kundenlösungen hier noch ein kurzer Überblick über die Hauptgeschäftsfelder:

  • Heizung: Einbau und/oder Austausch von Wärmepumpen, Biomasseanlagen wie Pellets- oder Scheitholzkessel, thermische Solaranlagen und Öl-/ Gaskesseln; Einbau von Fußbodenheizungen, Heizkörpern und anderen Systemen
  • Sanitär: Neugestaltung von Bädern im Bestand oder auch im Neubau
  • Herstellen von neuen Trink- und Abwassersystemen
  • Einbau von Lüftungssystemen für das Einfamilienhaus und weitere Objekte

Wie hat sich die Nachfrage bei euch im Bereich Heizungsanlagen verändert, seit die Bundesregierung ihre Pläne zur Wärmewende öffentlich vorgestellt hat? Generell macht sich bemerkbar, dass viele Menschen noch nicht mit den neuen Regelungen vertraut sind und nicht einordnen können, was auf ihr eigenes Haus zutrifft. Unser Kundenkreis ist sehr verunsichert und stellt sich die Frage, was jetzt am besten getan werden soll. Kundinnen und Kunden, die ihr Haus aktuell mit einem Öl- oder Gaskessel beheizen, würden am liebsten jetzt nochmal schnell ihren Kessel tauschen. Das heißt, die Nachfrage nach einem neuen Öl- oder Gaskessel ist im Vergleich zu den letzten Jahren sehr stark angestiegen. Zuvor haben wir deutlich mehr Biomasseanlagen verbaut.

Wie sollten Kundinnen und Kunden aktuell vorgehen, die eine Öl- oder Gasheizung haben und sich jetzt sorgen, dass auf sie erhebliche Umrüstungskosten zukommen werden? Zunächst kann das nicht pauschal formuliert werden, da jedes Heizsystem auf das bestehende Gebäude angepasst ist. Wichtig ist, nicht die Ruhe zu verlieren und mit Sinn und Verstand zu handeln. Es gibt immer Wege und Möglichkeiten, eine optimale Lösung für das bestehende Heizsystem zu finden. Gerne können wir gemeinsam eine individuelle Lösung für den Einzelfall finden.

Die Wärmepumpe wird momentan als die Heizart der Zukunft beschrieben. Teilst du diesen „Hype“? Leider Nein! Die Wärmepumpe ist aus unserer Sicht nicht immer das Allheilmittel. Es gibt gerade bei uns im ländlichen Raum zu viele Häuser, die man nicht einfach mit einer Wärmpumpe beheizen kann. Gründe dafür gibt es viele, wie beispielsweise eine fehlende oder schlechte Dämmung der Außenfassade und/oder des Daches. Häufig passt auch das Heizsystem in Form von Heizkörpern nicht. Des Weiteren muss auch mal an größere Objekte wie Pflegeheime usw. gedacht werden, bei denen man einfach in kurzer Zeit viel zu viel Heizenergie benötigt. In solchen Fällen ist das Heizen mit einer Wärmpumpe nicht umsetzbar.

Bei einem Neubau ist es relativ einfach, eine Wärmepumpe zu installieren. Wenn ich allerdings ein Bestandsgebäude damit ausstatten möchte, wird es schon schwieriger. Worauf muss ich achten? Ich finde das Gesamtpaket „Gebäude und Heizung“ muss passen. Nicht alle Bestandsgebäude passen zu einer Wärmepumpe. Hier muss man von Fall zu Fall schauen, welche Art von Wärmeerzeuger zum Gebäude passt. Wenn ich aber eine Wärmepumpe in einem Bestandsgebäude installieren möchte, wäre eine Fußbodenheizung und ein guter Dämmstandard des Gebäudes von Vorteil. Habe ich aber Heizkörper verbaut, können diese gegen Wärmepumpenheizkörper getauscht werden.

Wie schätzt du die Lage ein: Sind für Neubauten und Bestandsimmobilien, bei denen der Einbau bzw. die Umrüstung auf eine Wärmepumpe geplant ist, überhaupt ausreichend Materialien und Handwerker vorhanden? Aktuell gibt es immer noch Lieferengpässe bei der Beschaffung von Wärmepumpen. Man muss sich auf Lieferzeiten von bis zu einem Jahr einstellen. Hinzukommt, dass viele Handwerker bereits zahlreiche Projekte betreuen und dann nicht immer zum jeweiligen Zeitpunkt mit entsprechendem Material zur Verfügung stehen können.

Und zum Abschluss: Was sind aus deiner Sicht die „must haves“ der Energietechnik bei Häusern, auf die man bei Neu- und Umbauten achten sollte? Bei Umbauten sind es oft Kleinigkeiten, durch die man mit wenig Geld schon Großes bewirken kann. Beispielhaft würde ich hier den Austausch von alten Regelungen und Heizkörpern nennen und das Dämmen von Rohrleitungen empfehlen. Aber die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig. Bei Neubauten wäre meine Empfehlung eine Fußbodenheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage. Das ist schon ein guter Stand der Technik!

Toni in Work-Life-Balance: Neue Geschäftsstelle im Odenwald!

Ein großer Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Durch den Bau unseres modernen und klimafreundlichen Wohnhauses mit integriertem Bürobereich kann nun idealerweise Berufliches mit Privatem kombiniert werden. Die Motivation dabei war, nicht nur von der stets beschworenen Work-Life-Balance reden, sondern auch danach leben bzw. arbeiten. Und so ist der Weg zum Arbeitsplatz schon nach einer Treppe absolviert. Das spart natürlich Zeit und ermöglicht ein sehr effizientes Arbeiten. Zumindest bis die Kinder vom Kindergarten kommen, denn dann geht es erst einmal zum gemeinsamen Mittagsessen. Für mich gibt es kaum Schöneres!

Eine Besonderheit: An den Odenwälder Standorten können Kunden mit Elektroauto während des Termins sogar an der privaten Wallbox „tanken“ – an der neuen Geschäftsstelle sogar Solarstrom.

Insgesamt ist Mühlfeld Immobilien also nun an zwei Standorten im Odenwald und einem Standort Weinheim vertreten. In allen unseren Geschäftsstellen möchten wir Ihnen ein angenehmes und diskretes Ambiente bieten. Wir sind nämlich überzeugt, dass man in solch einer Atmosphäre die besten Entscheidungen trifft.  Wir begrüßen Sie überall sehr herzlich!

Erfahrungsbericht Teil 1: Bauherr 2021/22 vs. Bauherrin 2023/24!

Es ist schon erstaunlich was der Austausch zweier Zahlen so alles verändern kann. Toni Mühlfeld baute sein Traumhaus in den Jahren 2021/2022 und bei Julia Mühlfeld steht in Kürze der erste Spatenstich an. Obwohl die Projekte zeitlich sehr nah beieinander liegen, sind sie gänzlich andere. Wir möchten euch in den kommenden Wochen Einblicke in unsere Erfahrungen als Bauleute geben. Zu Beginn legen wir den Fokus auf die Planungsphase (Leistungsphasen 1 bis 5). 

Toni entschied sich für eine Planung durch einen Architekten. Die Bauleitung (Leistungsphasen 6 bis 9) wurde dann von einem anderen Experten umgesetzt. Der Architekt von Tonis Bauvorhaben plante ein Einfamilienhaus mit zwei Wohngeschossen. Da das Grundstück einen gewissen Höhenunterschied aufzeigt, wurde mit Keller kalkuliert. Der Baustoff Holz war ein absoluter Herzenswunsch. Dies wurde sowohl bei der Bauweise (SWISS KRONO MagnumBoard® OSB – Elemente), bei der Dämmung als auch bei der Verschalung der Außenfassade berücksichtigt. Beim Grundriss war ihm ein großzügiger Wohn- und Essbereich, eine flexible Raumnutzung und ein lichtdurchflutetes Wohnen (Dachfenster und offene Galerie) wichtig. Bei Julia veränderten sich die Rahmenbedingungen. Durch den extrem gestiegenen Holzpreis war in der Planungsphase die Entscheidung auf eine massive Mauerbauweise gefallen. Eine Fertigbauweise war zwar auch in der Überlegung, aber der Wunsch nach regionalen Partnern bei der Planung, Bauleitung als auch bei den einzelnen Gewerken gaben dann den Ausschlag für einen Bauträger vor Ort. Aus Kostengründen wurde auf einen Keller verzichtet. Stattdessen plante Julia mit einer Bodenplatte und Doppelgarage. Bei der Fassade waren einzelne Akzente mit Holzverschalung gewünscht. Bei der Grundrissgestaltung war durch den fehlenden Keller eine optimale Raumnutzung in den beiden Geschossen extrem wichtig. Hierfür wurde ein hoher Kniestock im Obergeschoss gewählt und viele Nischen eingeplant (z.B. auch Speisekammer unter der Treppe).

Unsere Tipps für die Planungsphase: Überlegt euch vorab genau, welche Punkte euch bei einem Bauvorhaben wichtig sind (Baustoffe, Raumbedarf, Bauzeit, Regionalität, etc.) und wählt dann euren passenden Partner für die Planung/das Bauvorhaben aus. Für uns waren zudem Erfahrungsberichte von anderen Bauleuten ganz zentral. Was lief hier gut? Worauf sollte man achten? Was passte so gar nicht?

Ganz wichtig: Die Chemie muss stimmen. Eines der größten Projekte im Leben braucht starke Partner, auf die Verlass ist! Hört also auch ein Stück weit auf euer Bauchgefühl bei der Entscheidung, mit wem ihr euer Bauvorhaben umsetzen wollt.

Ihr habt Fragen zu einzelnen Produkten oder unseren Partnern? Dann meldet euch gerne bei uns. Und in Kürze folgt der nächste Teil in unserer Reihe: Die Finanzierung!