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Aktuelle Informationen und spannende Neuigkeiten von Mühlfeld Immobilien

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Alle Blogartikel

Hier haben wir Ihnen alle bisherigen Blogartikel zusammengestellt. Diese sind nach verschiedenen Beitragskategorien sortiert.

Von Vielfalt profitieren: Ein Blick auf unser breites Immobilienportfolio

Heute möchten wir über unser Immobilienportfolio berichten, denn wir sind stolz darauf, hier vielfältig aufgestellt zu sein. Von sanierungsbedürftigen Wohnimmobilien, über profitable Anlageobjekte oder bebaubare Grundstücke bis hin zu neuwertigen Ein- bis Mehrfamilienhäusern – wir haben ein breites Spektrum an Angeboten für die Suchenden am Markt.

Spezialisierung ist die Devise

Schon früh fiel die unternehmerische Entscheidung, dass wir uns nicht auf bestimmte Immobilienarten (z.B. Luxusimmobilien) spezialisieren, sondern den Interessenten eine große Bandbreite anbieten möchten. Spezialisierung ist für uns trotzdem sehr wichtig – nur eben an anderer Stelle. So sind wir rein auf den Verkauf und die sachverständige Immobilienbewertung fokussiert. Kommen Kunden beispielsweise wegen Vermietungsthemen auf uns zu, leiten wir diese an uns bekannte Unternehmen in diesem Segment weiter. Wir lassen also niemanden alleine mit seinen Fragestellungen. Auch unsere Marktgebiete haben wir klar definiert. Das sind vor allem die Bergstraße und der vordere Odenwald mit dem Weschnitztal, dem Gorxheimertal und dem Überwald. Bei Anfragen in angrenzende Regionen können wir ebenfalls Fachunternehmen empfehlen. Ein breites und partnerschaftliches Netzwerk ist uns nämlich seit jeher wichtig, wovon auch unsere Kunden profitieren.

Markttrends erkennen und im Blick behalten

Durch unsere tiefgehenden Kenntnisse über verschiedene Immobilienarten und die Spezialisierung in den Bereichen „Marktgebiet“ und „Leistungen“, können wir fundierte Empfehlungen zur Angebotspreisgestaltung und zu den Vermarktungschancen abgeben. Hinzu kommt, dass wir Marktentwicklungen sehr gut im Blick behalten und unsere Kundschaft dazu bestens beraten können. Ab- und Aufwärtstrends fließen direkt in unsere Wertermittlung mit ein, beziehungsweise können während der Vermarktungsphase aufgegriffen werden.

Expertise bei verschiedenen Verkaufsstrategien

Verschiedene Immobilienarten erfordern unterschiedliche Herangehensweisen bei der Vermarktung. Wir können sehr gut beurteilen und entscheiden, wann und wo welche Marketinginstrumente sinnvoll sind. Auch unserem großen Kreis an Suchkundschaft kommt das Portfolio zugute, denn durch die unterschiedlichsten Immobilienarten können wir immer wieder passende Angebote an einen umfangreichen Kundenkreis weitergeben.

Ihr habt Fragen zu unserem Portfolio? Dann freuen wir uns über Eure Nachrichten!

Der erste Eindruck zählt – ein gepflegte Immobilie ist eine sinnvolle Investition!

Zugewachsene Gärten, unkrautübersäte Hofzufahrten oder Wildwuchs um das Haus herum – Aspekte, die auf Interessenten abschreckend wirken. Dies trifft auch zu, wenn das Innere mit privaten Möbeln und Haushaltsgegenständen überfrachtet ist.

Wir merken bei unserer täglichen Arbeit wie wichtig der Ersteindruck ist. Und dabei geht es nicht um einen topgepflegten Garten oder ein blitzblankes Haus. Sondern den Fokus schlicht und ergreifend auf die Vorzüge der Immobilien zu lenken. Das Grundstück sollte komfortabel begehbar und gerade die Straßenansicht mit möglichen Stellplätzen oder Zugangswegen sollte frei von Unkraut und Wildwuchs sein. So können hochwertigere Objektbilder angefertigt werden. Zudem sorgt es dafür, dass der Ersteindruck bei Besichtigungsterminen positiv ausfällt. Innenräume, Keller, Dachböden und andere bauliche Anlagen, wie Carports oder Garagen, sollten entrümpelt bzw. aufgeräumt sein, sofern das Objekt zum Zeitpunkt der Vermarktung nicht mehr bewohnt ist. So können sich Interessenten einen deutlich besseren Eindruck verschaffen und sind nicht durch unzählige Gegenstände vom eigentlichen Objekt abgelenkt.

Wir sind sehr froh in den letzten Jahren zwei ausgezeichnete Unternehmen für die Bereiche Entrümplungen und Gartenpflege gefunden zu haben. Mit Trödeltobi aus Rimbach und Baiant Dienstleistungen aus Oberzent können wir zwei Profis zu unserem Netzwerk zählen, die wir unseren Kundinnen und Kunden vollumfänglich empfehlen können. Beide Dienstleister sind seit vielen Jahren am Markt und wir haben bereits bei vielen Projekten mit ihnen zusammengearbeitet. Ihr habt Fragen oder braucht einen Kontakt zu den beiden? Gerne helfen wir euch weiter!

Der Weg zum Marktwert ist manchmal steinig und schwer – ein Praxisbeispiel!

Um einen guten Einstieg in unser heutiges Thema zu finden, werfen wir zunächst einen Blick auf die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis): Hiernach sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Es war der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Ausschlaggebend für diesen Abwärtstrend dürfte vor allem die gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungszinsen und der anhaltend hohen Inflation sein. Hinzu kommt der öffentliche Diskurs der Bundesregierung zum Gebäudeenergiegesetz.

In unserer täglichen Praxis merken wir bei vielen Eigentümerinnen und Eigentümern, dass dieser Trend angekommen ist. In Einzelfällen schauen wir aber auch in ungläubige Gesichter, wenn wir unsere Wertermittlung vorstellen. Und da sind wir schon bei unserem Stichwort: Mühlfeld Immobilien bietet neben der Vermittlung von Wohnimmobilien auch den Service einer Verkehrswertermittlung an. Das heißt, wir besichtigen die Bewertungsobjekte, untersuchen den baulichen Zustand, beziehen grundstücksrechtliche Parameter mit ein und nehmen vor allem auch Einsicht in wettbewerbsrelevante Unterlagen. Auf dieser Datengrundlage erstellen wir Kurzgutachten auf Sachverständigenniveau. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass wir die Erfahrungen unseres täglichen Vermittlungsgeschäfts in die Wertermittlung einbeziehen können. Aktueller können Vergleichsdaten kaum sein und davon profitieren auch unsere Kunden.

Und nun zu unserem Praxisbeispiel: Vorab ist uns hier noch wichtig zu betonen, dass es nicht darum geht Kolleginnen und Kollegen in ein schlechtes Licht zu rücken. Dennoch gibt es Unternehmen in der Immobilienbranche, die die Trends zwar kennen, aber dennoch mit deutlich höheren Preisen Eigentümerinnen und Eigentümer locken. In unserem konkreten Fall haben wir vor ca. einem Jahr die Bewertung einer Wohnimmobilie vorgenommen. Ein weiteres Maklerunternehmen hat parallel dazu angeboten, mit einem ca. 150.000,- € höheren Preis in die Vermarktung einzusteigen. Wir haben den Auftrag nicht erhatlen. Nach einem Jahr Vermittlungszeit und einigen Preisanpassungen nach unten sind die Eigentümer nun wieder auf uns zugekommen. Sie haben den Auftrag mit dem Immobilienbüro beendet und baten uns um eine erneute Wertbeurteilung. Da sich der Markt in der Zwischenzeit weiter verschlechtert hat, liegen wir mit unserer aktuellen Einschätzung  fast 10% tiefer als vor einem Jahr. Im Ergebnis haben die Kunden daher zum einen wertvolle Zeit und zum anderen einen potentiellen Mehrerlös „verloren“.

Mit diesem Fallbeispiel möchten wir für die Wichtigkeit von marktgerechten Bewertungen sensibilisieren. Eigentümerinnen und Eigentümer, die verkaufen möchten, sind gut beraten, wenn sie sich vorab mit dem regionalen Immobilienmarkt beschäftigen. So kann man schon vor dem Erstgespräch ein gutes Preisgefühl erhalten. Im nächsten Schritt sollten sie sich dann den richtigen Partner an die Seite holen. Im Odenwald und an der Bergstraße ist das gerne auch das Team von Mühlfeld Immobilien!

Immobilienpreise: Sind die „guten alten Zeiten“ vorbei?

Eine Krise kommt selten allein und so wurden wir auch im vergangenen Jahr von verschiedensten Ereignissen ganz schön „durchgerüttelt“. Wir müssen wohl nicht zusammenfassen, was alles geschah. Richten wir den Blick lieber nach vorne und versuchen uns auf die neue Wirklichkeit einzustellen. Dabei sollten wir zunächst akzeptieren, dass uns die Auswirkungen der Veränderungen auch im Jahr 2023 beschäftigen werden. Mit dem Ende eines Jahres enden nicht gleichzeitig seine negativen „Mitbringsel“ – leider!

Auch unseren Kunden ist das bewusst. Und so war es erst eine zarte Ahnung und mittlerweile ein klarer Trend. Die Immobilienpreise gehen im Durchschnitt wieder nach unten. Dabei plädieren wir stets für eine differenzierte Betrachtung. Bei der Analyse ist zum Beispiel nach den verschiedenen Teilmärkten, Immobilienarten oder Nutzungsweisen zu unterscheiden. Dennoch ist aber die Zeit teils utopischer Verkaufspreise wohl erst einmal vorbei.

Auffällig dabei ist, dass wir kaum Eigentümer von dieser Entwicklung überzeugen müssen. Dies hängt wohl damit zusammen, dass die Krisen auch andere Bereiche des privaten Lebens betreffen (z.B. Energiekrise). Dennoch entstehen natürlich Fragen. Die häufigsten, die wir derzeit von Immobilieneigentümern gestellt bekommen, sind:

Wird sich der Abwärtstrend fortsetzen?

Wie ist der aktuelle Wert der eigenen Immobilie?

Beide Fragen sind schwierig zu beantworten. Bei der ersten Frage können wir nicht einmal eine seriöse Prognose wagen, da zu viele dynamische Komponenten im Spiel sind. Der zweiten Frage liegen typische Immobilienmarktprobleme zu Grunde: die schwierige Verfügbarkeit und Trägheit der Marktdaten. Viele Informationen stammen noch aus der „guten alten Zeit“. So zum Beispiel die Bodenrichtwerte. Für eine marktkonforme Bewertung braucht es also nun rasch belastbare Anpassungsfaktoren auf allen Ebenen der Immobilienbewertung. Diese können zum Beispiel aus kürzlich erfolgten Verkäufen stammen. Aufgrund unserer beiden Geschäftsfelder – Bewertung und Verkauf – können wir genau das unseren Kunden bieten.

Für diese ermitteln wir den Marktwert der betreffenden Immobilien auf Sachverständigenniveau und stellen ein ausgearbeitetes Kurzgutachten zur Verfügung – fachkundig, unabhängig und zum Pauschalpreis. Speziell in der aktuellen Situation greifen wir dabei auf die Ergebnisse der derzeitigen Vermittlungen zurück. Sie liefern uns wichtige Indizien für notwendige Abschläge. Unsere Kurzgutachtenkunden profitieren davon, denn für sie ist der Verkehrswert eine wichtige Basis für weitere Entscheidungen.

Auch Sie können wir bei diesem Thema unterstützen. Für eine unverbindliche Erstberatung nehmen wir uns gerne Zeit (06201 7048484 oder t.muehlfeld@muehlfeld-immobilien.de).

Immobilienverkauf im Winter: Starten oder warten?

Zugegeben, solch winterliche Verhältnisse wie auf dem Bild haben wir mittlerweile in unserer Region nur noch ganz selten. Die Winter hier sind eher grau, nasskalt und ungemütlich. Oft fragen unsere Auftraggeber daher, ob der Verkauf von Immobilien im Winter nicht nachteilig sei und man deswegen den Vermarktungsstart eher auf das Frühjahr verschieben solle. Denn wer habe bei solchen Bedingungen schon die Muse, sich um die Suche zu kümmern. Und sowieso würden Objektbilder zu dieser Zeit wenig hermachen.

Über die lange Zeit am Markt konnten wir feststellen, dass diese Befürchtungen nicht berechtigt sind und der Winter sogar eine sehr gute Vermittlungszeit sein kann. Dies hat verschiedene Gründe:

Zum einen sind zu dieser Jahreszeit überwiegend Kunden auf der Suche, die wirklich ernsthaft und zielstrebig etwas finden möchten. Man hat es also mit abschlussorientierten und gut vorbereiteten Suchenden zu tun. Zum anderen gibt es auch im Hochwinter Tage, an denen tolles Wetter für die Objektaufnahme herrscht. Vor allem die Lichtverhältnisse können sogar besser als im Sommer sein. So kann also auch zu dieser Zeit das Angebot vortrefflich präsentiert werden. In diesem Zusammenhang sollte eben darauf geachtet werden, dass die Objektbilder nicht kurz nach einem Wintereinbruch erstellt werden. Dies schreckt die Kunden in der Regel eher ab. Je nach Vermittlungsdauer sollte man zudem auf die Aktualität der Bilder achten. Bilder mit kahlen Bäumen zeigen dem Interessenten im Frühjahr, dass das Angebot schon eine Weile am Markt präsentiert wird. Dieser Eindruck sollte nicht entstehen. Zusätzlich bringen die Suchenden mehr Zeit mit. Klammert man die Weihnachtszeit aus, haben die meisten weniger private Termine und können somit mehr Engagement in die Suche bzw. die anschließende Entscheidung stecken. Schließlich kann das Verkaufsobjekt durch die regelmäßigen Ortstermine fortlaufend kontrolliert werden. Dies ist vor allem bei leerstehenden Häusern von Vorteil. Denn so wird vermieden, dass mögliche Schäden (z.B. durch Frost) unentdeckt bleiben.

Zusammengefasst kann also festgehalten werden: Wer überlegt, seine Immobilie zu verkaufen, der kann dies auch im Winter bedenkenfrei angehen. Sprechen Sie uns dafür gerne an. Mit unseren erprobten Vertriebsstrategien können wir Ihnen auch jetzt den Maximalpreis beim Verkauf Ihrer Immobilie garantieren.

Der Blick hinter die Kulissen: Schutz der Privatsphäre!

Sicherlich, der Blick hinter die Kulissen kann sehr interessant sein. Gemeint ist der Einblick in Häuser oder Wohnungen. Denn so unterschiedlich wie die einzelnen Menschen selbst, sind auch die Einrichtungsstile und Lebensweisen der Haushalte. Gerade beim Immobilienverkauf wird diese Neugierde schon in den Portalen auf eine recht umfangreiche Weise gestillt. Mit Innenbildern im Weitwinkelformat oder virtuellen Rundgängen können sich Suchende einen umfangreichen Eindruck vom Inneren verschaffen. Dies ist grundsätzlich auch nicht falsch, da wahrhafte Interessenten ja auf Basis dessen eine Besichtigungsentscheidung treffen. Bei zu wenigen Bildeindrücken ist diese schwierig. Da die Vermarktung im Internet aber nur wenige Grenzen kennt und somit auch zahlreiche Zuschauer ohne ernsthaftes Interesse in das Persönlichste der Eigentümer eindringen können, haben wir uns schon lange für eine zusätzliche Kontrollstufe entschieden.

Im Internet veröffentlichen wir demnach nur Außenbilder. Gerade bei noch bewohnten Immobilien schätzen dies unsere Kunden sehr. Erst mit der offiziellen Objektanfrage, bei der die Interessenten ihren vollständigen Namen, ihre Anschrift, ihre Mailadresse und eine Kontakttelefonnummer angeben müssen, erhalten diese den Zugriff auf den entsprechenden virtuellen Innenrundgang.

Für uns hat sich diese Vorgehensweise bewährt, da wir auf diese Weise die Interessenten umfangreich informieren und gleichzeitig die Privatsphäre unserer Auftraggeber schützen können.