Aktuelle Informationen und spannende Neuigkeiten von Mühlfeld Immobilien

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Alle Blogartikel

Hier haben wir Ihnen alle bisherigen Blogartikel zusammengestellt. Diese sind nach verschiedenen Beitragskategorien sortiert.

Mit Herz für die Region – und darüber hinaus!

Bei Mühlfeld Immobilien sind wir überzeugt: Erfolg bedeutet nicht nur geschäftlichen Gewinn. Wirklicher Erfolg zeigt sich dann, wenn wir etwas zurückgeben – an die Menschen, die unsere Region lebenswert machen, und an jene, die Unterstützung besonders brauchen.

Darum haben wir uns auch in diesem Jahr wieder für verschiedene Herzensprojekte entschieden, die wir voller Überzeugung unterstützen. Sie alle leisten wertvolle Arbeit, die wir nicht nur bewundern, sondern aktiv fördern möchten.

Unsere Herzensprojekte 2025

Die Incredibles (inklusive Fußballmannschaft) der TG Jahn Trösel
Das dritte Jahr in Folge begleiten wir diese wunderbare Mannschaft. Hier geht es nicht ums Gewinnen, sondern um Freude, Gemeinschaft und echte Inklusion. Am 28.09.2025 durften wir sogar wieder bei einer Trainingseinheit dabei sein – ein herzliches Dankeschön für den großen Spaß und das fröhliche Miteinander. Da macht sogar Julia das Fußballspielen Freude!

Kindergarten „Die kleinen Strolche“ in Wahlen🌟
Kinder sollen geborgen aufwachsen und voller Entdeckergeist die Welt erkunden. Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass die Kleinen bald mit ihren (Lauf-)Rädern zum Kindergarten düsen und diese sicher abstellen können. Bewegung an der frischen Luft und ein geschützter Ort für die kleinen und großen Gefährte: Wir finden, das ist eine richtig gute Sache.

Hospizdienst Odenwald🌿
Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll zu begleiten, ist eine Aufgabe voller Liebe und Menschlichkeit. Dieses Engagement berührt uns tief – darum unterstützen wir den Hospizdienst schon seit vielen Jahren.

Cornelia Engels Hilfsprojekte für Kinder in Tansania🌍
Jedes Kind hat das Recht auf Bildung, Fürsorge und Zukunftschancen – unabhängig vom Geburtsort. Cornelia Engel, die unser Seniorchef persönlich kennt, widmet sich diesem Herzensprojekt mit viel Leidenschaft. Wir freuen uns sehr, ihre Arbeit erneut unterstützen zu dürfen und damit auch den Blick über unsere Region hinaus zu richten.

DLRG Wald-Michelbach🌊
Die DLRG-Mitglieder sind freiwillig da, wenn jede Sekunde zählt – sie retten Leben und sorgen für Sicherheit am Wasser. Dieses Engagement verdient Respekt und Unterstützung. Die Initiative „First Responder“, die es seit 01.01.2025 in Wald-Michelbach gibt, sorgt dafür, dass speziell geschulte Ehrenamtliche bei medizinischen Notfällen schnell und kompetent vor Ort helfen können. Das Projekt wird rein ehrenamtlich organisiert und durch Spenden finanziert.

Der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes🚐
Schwerstkranken Menschen letzte Wünsche zu erfüllen, ist zutiefst menschlich. Wir durften das Projekt beim Abend der Mitglieder kennenlernen. Unser Kooperationspartner, die Volksbank Weschnitztal eG, ist hier bereits vorangegangen. Umso mehr freuen wir uns, nun ebenfalls einen Beitrag leisten zu können.

Warum wir spenden

All diese Projekte stehen für Werte, die uns wichtig sind: Zusammenhalt, Mitgefühl, Verantwortung. Sie erinnern uns daran, dass wir als Unternehmer, aber auch als Menschen, Teil einer größeren Gemeinschaft sind.

Unser Engagement soll nicht nur unterstützen, sondern auch inspirieren. Denn Gutes tun steckt an – ob durch Spenden, Zeit oder kleine Gesten im Alltag.

Wir glauben fest daran: Wenn jeder ein Stück beiträgt, wird unsere Welt ein bisschen heller.

Ihr wollt auch ein Herzensprojekt unterstützen? Sprecht uns gerne an – wir geben gerne Kontakte und Informationen weiter!

Finale unserer Bauherren-Reihe: Ein Zuhause im Grünen

Nachdem die letzten Umzugskartons ausgepackt und das neue Zuhause endlich eingerichtet war, stand für Toni und Julia der nächste große Schritt an: die Gestaltung der Außenanlage. Was auf den ersten Blick wie das „i-Tüpfelchen“ eines Bauprojekts wirkt, entpuppt sich schnell als ebenso komplexe wie entscheidende Aufgabe. Denn Garten, Terrasse, Wege und Co. sind nicht nur optisches Beiwerk – sie bestimmen maßgeblich, wie sich das Leben rund ums Haus anfühlt. Und auch in finanzieller Hinsicht ist die Außenanlage ein echtes Mammutgewerk.

Beide gingen bzw. gehen das Thema ganz unterschiedlich an – und auch hier zeigt sich wieder: Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Es gibt nur den, der zur eigenen Lebenssituation, den finanziellen Möglichkeiten und den persönlichen Prioritäten passt.

Ein wichtiger Unterschied zeigt sich dabei schon im Ausgangspunkt: Toni baute sein Haus noch vor dem starken Zinsanstieg infolge geopolitischer Entwicklungen wie dem Ukraine-Krieg. Julia hingegen startete ihr Projekt in einer Zeit deutlich höherer Bauzinsen. Das hatte spürbare Auswirkungen auf ihre jeweiligen Finanzierungsmodelle – und letztlich auch darauf, wie viel finanzieller Spielraum für die Außenanlage blieb. Während Toni von günstigeren Konditionen profitierte und deshalb mehr auf einmal investieren konnte, musste Julia mit schärferen Rahmenbedingungen kalkulieren und ihre Prioritäten entsprechend anders setzen.

Tonis Weg: Alles auf einmal – mit klarem Plan und großem Einsatz

Direkt nach der Fertigstellung seines Hauses ging es bei Tonis Familie an die Außenanlage. Diese sollte in einem Zug fertiggestellt werden. Für ihn hatte das viele Vorteile: Die gesamte Fläche war schnell nutzbar, und es entstand nur einmal Dreck und Aufwand. Das empfand er als sehr praktisch, weil so der ganze Bauabschnitt zügig abgeschlossen war.

Tatsächlich hatten sie sogar schon vor dem Einzug mit der Außenanlage begonnen – etwa 50 % waren zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt. Diese frühe Planung brachte nicht nur zeitliche Vorteile, sondern auch ein gutes Gefühl von Ankommen im neuen Zuhause.

Trotzdem war der Schritt mit einigem Druck verbunden – vor allem, weil viele Entscheidungen auf einmal getroffen werden mussten: von den Materialien über die Wege bis hin zu den Pflanzen. Toni hatte sich zwar im Vorfeld viel Gedanken gemacht und die Kosten sorgfältig kalkuliert, doch finanziell war es trotzdem eine große Herausforderung, alles auf einmal zu stemmen. Die Planungssicherheit half ihm zwar, aber die Summe, die auf einmal anstand, bedeutete auch ein gewisses Risiko.

Für Toni war es wichtig, dass die Außenanlage zum Einzug nicht nur optisch komplett war, sondern auch direkt den Wohnkomfort erweiterte.

Julias Weg: Schritt für Schritt – mit viel Eigenarbeit und Zeit für Entwicklung

Julia hingegen entschied sich für einen langsameren Prozess. Sie und ihre Familie gestalten die Außenanlage nach und nach – um das Budget besser zu verteilen und immer wieder neue Ideen umzusetzen. Außerdem ist es ihr wichtig, Eigenleistung einzubringen, um die Kosten zu senken und dem Garten eine persönliche Note zu verleihen.

Diese Variante bringt natürlich auch Herausforderungen mit sich: Über einen längeren Zeitraum bleibt es rund ums Haus zwangsläufig etwas unordentlich. Und kleine Kinder bringen den Dreck mit Begeisterung ins Haus. Auch die Außenflächen sind zunächst nur eingeschränkt nutzbar – besonders in den ersten warmen Monaten wurde die fehlende Terrasse oder Rasenfläche spürbar vermisst.

Auf der anderen Seite kann Julia ihre Erfahrungen als Bewohnerin direkt in die Gestaltung einfließen lassen. Sie merkt, welche Wege sich im Alltag bewähren, wo Schatten gebraucht wird oder welche Ecke doch lieber blühen sollte. Die Anlage entwickelt sich so organisch – und mit jedem Arbeitsschritt wächst auch die Identifikation mit dem eigenen Garten. Die zeitliche und finanzielle Streckung gibt ihr zudem Raum, flexibel auf neue Prioritäten zu reagieren.

Ein wichtiger Tipp, den Julia heute mitgeben würde: Frühzeitig Kontakt zu Garten- und Landschaftsbauunternehmen aufnehmen – nicht nur, um Kosten zu vergleichen, sondern auch wegen der oft langen Vorlaufzeiten. Gerade gute Betriebe sind schnell ausgebucht, besonders in den Sommermonaten.

Fazit: Außenanlage mit Strategie – je nach Lebensmodell

Ob man direkt alles fertigstellen möchte oder den Garten Stück für Stück wachsen lässt – beide Ansätze haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist, dass die Herangehensweise zu den eigenen Lebensumständen, dem verfügbaren Budget und den persönlichen Vorstellungen passt.

Gerade in Zeiten höherer Bauzinsen – wie sie derzeit vorherrschen – lohnt es sich, frühzeitig zu überlegen, wie viel finanzielle und zeitliche Energie in die Außenanlage fließen kann und soll. Denn während frühere Bauherren (wie Toni) noch mit vergleichsweise günstigen Finanzierungen rechnen konnten, stehen heute andere Rahmenbedingungen im Raum – und damit auch andere Spielräume.

Wer also gerade in der Planungsphase steckt, sollte die Außenanlage nicht als reines „Bonusprojekt“ betrachten, sondern als festen Bestandteil der Gesamtstrategie. Je nach Finanzierungsmodell kann es sinnvoll sein, von Anfang an einen klaren Gartenplan zu verfolgen – oder bewusst Etappen einzuplanen, in denen Eigenleistung und kreative Lösungen mehr Raum bekommen.

Am Ende zählt nicht, wie schnell der Garten fertig ist – sondern, dass er zu einem Zuhause wird, das zur eigenen Realität passt.

Warum wir bleiben, wo wir sind – und gerade das uns stark macht

Während viele Makler ihr Portfolio auf Großstädte, internationale Märkte oder wachstumsstarke Regionen ausweiten, bleibt Mühlfeld Immobilien bewusst regional verwurzelt. Unser Fokus liegt auf dem Markt, den wir am besten kennen: unserer Heimatregion. Das ist kein Zufall, sondern unsere Überzeugung – und unsere größte Stärke.

Regionale Kompetenz statt Expansion um jeden Preis

Unsere tiefe Kenntnis der Umgebung, gewachsene Netzwerke und das Gespür für lokale Besonderheiten ermöglichen uns fundierte Bewertungen und eine seriöse Vermittlung. Wir wissen, welche Objekte wann, wo und zu welchem Preis realistisch vermarktbar sind – nicht aufgrund theoretischer Modelle, sondern durch tägliche Erfahrung.

Marktkenntnis, die den Unterschied macht

Was wurde in der Nachbarschaft verkauft? Wie entwickeln sich die Preise in den kommenden Jahren? Welche Zielgruppe passt zu welchem Objekt?
Fragen wie diese beantworten wir nicht allgemein – sondern konkret. Unsere langjährige Erfahrung in der Region macht es möglich, auch bei komplexeren Immobilien realistisch einzuschätzen, welches Potenzial in ihnen steckt.

Gerade bei älteren, sanierungsbedürftigen oder schwierig gelegenen Objekten zeigt sich: Lokale Expertise ist entscheidend.

Verlässlichkeit auch bei Herausforderungen

Nicht jede Immobilie ist ein Selbstläufer. Uns ist wichtig, auch bei schwierigen Fällen Verantwortung zu übernehmen.
Ob fehlende Unterlagen, Sanierungsbedarf oder besondere Rahmenbedingungen – wir bleiben lösungsorientiert und handeln strukturiert. Unser Anspruch ist es, für jede Immobilie die passende Lösung und die richtigen Käufer zu finden.

Fazit: Qualität statt Fläche

Unsere Entscheidung, regional zu bleiben, ist keine strategische Einschränkung – sie ist Teil unseres Selbstverständnisses als Immobilienexperten.
Wir setzen auf Qualität statt Fläche, auf Vertrauen statt Versprechen und auf langfristige Beziehungen statt kurzfristige Abschlüsse.

Denn wir wissen: Gute Immobilienvermittlung beginnt dort, wo man sich auskennt – vor Ort.

Erfahrungsbericht Teil 4: Bauherr 2021/22 vs. Bauherrin 2023/24!

Wir haben etwas pausiert, aber jetzt geht es weiter: Im vorletzten Teil unserer Reihe, in der Toni und Julia ihre Erfahrungen als Bauherren gegenüberstellen, nehmen wir euch mit in die wohl intensivste Phase eines jeden Bauprojekts – vom ersten Spatenstich bis zur Schlüsselübergabe. Zwei unterschiedliche Wege, zwei Herangehensweisen, ein gemeinsames Ziel: das eigene Zuhause.

Im September 2021 fiel für Toni und seine Familie der Startschuss: Der erste Spatenstich für das Eigenheim war gesetzt. Grundlage für das Bauvorhaben war ein bewährtes Bausystem mit individueller Planung – allerdings ohne klassischen Bauträger. Stattdessen wurde die Bauleitung von einem unabhängigen Bauleiter übernommen, der fast täglich die Baustelle kontrollierte, jedoch keine eigenen Verträge mit den Firmen abschloss. Das bedeutete: Alle Abrechnungen liefen direkt zwischen Toni und den ausführenden Handwerksunternehmen. Dadurch konnten Managementkosten eingespart werden, gleichzeitig erhöhte sich aber das finanzielle Risiko, etwa bei Nachträgen oder unklar definierten Leistungen.

Der Zugang zur Baustelle war für Toni jederzeit möglich. Das schuf nicht nur Transparenz, sondern auch die Möglichkeit, spontane Fragen direkt vor Ort zu klären oder kleinere Anpassungen sofort zu besprechen. Viele Leistungs- und Qualitätsdetails wurden dabei individuell mit den jeweiligen Firmen abgestimmt – von der Position einzelner Steckdosen bis hin zur Ausführung von Fensteranschlüssen.

Die Bemusterung erfolgte bei Toni nicht zentral, sondern verteilt über viele Einzelgespräche. Mit jeder beteiligten Firma wurden Materialien, Ausführungsvarianten und Details separat besprochen. Das sorgte für Flexibilität und individuelle Lösungen, erforderte aber ein hohes Maß an Organisation und Entscheidungskraft – denn jede Auswahl war gleichzeitig eine technische und finanzielle Weichenstellung.

Die Auswahl der Firmen übernahm Toni ebenfalls selbst. Zwar ließ er sich bei der Entscheidungsfindung von den Empfehlungen seines Bauleiters leiten, doch die finale Verantwortung lag bei ihm. So konnte er gezielt mit regionalen oder bereits bekannten Handwerksbetrieben zusammenarbeiten. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise lag in der hohen Mitbestimmung und Gestaltungsfreiheit. Der Nachteil: der direkte Kontakt mit zahlreichen Gewerken, was nicht nur Zeit, sondern auch Fachwissen und Kommunikationsstärke erforderte.

Ganz anders verlief der Hausbau bei Julia und ihrer Familie, der im Juni 2023 begann. Hier lag die gesamte Bauleitung beim Bauträger – inklusive der Beauftragung und Koordination aller Gewerke. Die Grundlage für den Bau bildete eine detaillierte Werkplanung, in der alle wesentlichen Aspekte wie Maße, Dämmstandards, Dachkonstruktion und Sanitärobjekte fixiert waren.

Während der Bauzeit hatte Julia keinen freien Zugang zur Baustelle. Der Bauträger war für die Sicherheit verantwortlich und behielt bis zur Übergabe die alleinige Kontrolle über das Gebäude. Zugang erhielten sie nur bei wichtigen Terminen, bei denen der Bauträger persönlich vor Ort war.

Die Entscheidungen zur Innenausstattung wurden in drei zentral organisierten Bemusterungsterminen getroffen. Diese waren klar strukturiert, fanden meist in großen Ausstellungen statt und wurden von fachkundigen Beratern begleitet. Auch wenn mehrere Entscheidungen gebündelt getroffen werden mussten, empfanden Julia und ihr Partner die Gespräche als gut vorbereitet – insbesondere die transparente Aufschlüsselung möglicher Mehrkosten schufen Sicherheit im Entscheidungsprozess.

Die Auswahl der Handwerksfirmen lag vollständig beim Bauträger. Dadurch war der Ablauf klar geregelt, die Kosten gut kalkulierbar – jedoch blieb kein Spielraum, um persönliche Kontakte oder günstigere Angebote einzubinden. Die Struktur des Bauprozesses erlaubte es Julia, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, verlangte aber auch Vertrauen in die Auswahl und Kontrolle durch den Bauträger.

Fazit: Zwei Bauwege – individuell oder geführt

Toni und Julia wählten unterschiedliche Bauansätze: Toni setzte auf Eigenverantwortung, direkte Firmenwahl und hohe Mitbestimmung – verbunden mit mehr Aufwand. Julia entschied sich für den strukturierten Weg über einen Bauträger mit klaren Abläufen und weniger Eigenlast. Beide Modelle führten erfolgreich zum Ziel: dem eigenen Zuhause.

Wie es weitergeht: Der Weg zum fertigen Grundstück

Nach dem Hausbau wartet das nächste große Projekt: die Gestaltung der Außenanlage. In der nächsten Folge dieser Blogreihe berichten Toni und Julia, wie sie Wege, Terrasse und Garten realisiert haben – erneut mit ganz eigenen Entscheidungen, Prioritäten und Erfahrungen.

Bestandsimmobilien, Sanierung, Förderung: Was die neue Bundesregierung plant

Seit dem 6. Mai 2025 ist die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im Amt. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird von Verena Hubertz (SPD) geführt. Ein Blick in den Koalitionsvertrag zeigt: Die neue Regierung hat große Pläne – vor allem für Eigentümer, Käufer und Sanierer von Bestandsimmobilien. Doch was ist konkret geplant? Und was bedeutet das für den Markt?

1. GEG-Reform: „Heizungsgesetz abschaffen“ heißt umbauen, nicht auflösen

Eines der zentralen Vorhaben der neuen Koalition ist die angekündigte Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das bisher die energetischen Standards für Gebäude geregelt hat. Im Koalitionsvertrag steht wörtlich: „Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen.“ Gemeint ist damit aber kein ersatzloses Streichen – sondern eine grundlegende Neuausrichtung.

Der bisherige Fokus auf starren Energieeffizienzvorgaben soll durch eine neue Zielgröße ersetzt werden: die tatsächliche CO₂-Reduktion. Das bedeutet mehr technologische Offenheit, aber auch neue Anforderungen an Planung, Umsetzung und Nachweisführung bei energetischen Sanierungen und Heizungsmodernisierungen. Für Eigentümer kann das mehr Flexibilität bedeuten – aber auch neue bürokratische Hürden, wenn der CO₂-Ausstoß künftig berechnet und dokumentiert werden muss.

2. Heizungsförderung bleibt – Details unklar

Positiv ist: Die Bundesregierung bekennt sich klar zur Fortführung der staatlichen Heizungs- und Sanierungsförderung. Allerdings steht die konkrete Ausgestaltung noch aus. Es ist davon auszugehen, dass mit der Reform des GEG auch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) überarbeitet wird – mit möglicherweise neuen Förderrichtlinien, Bedingungen und Prioritäten.

3. Steuerbonus für geerbte Immobilien

Eine besonders interessante Neuerung für Privatpersonen: Sanierungskosten bei geerbten Immobilien sollen künftig steuerlich absetzbar sein. Damit möchte die Regierung energetische Modernisierung dort fördern, wo sie oft am dringendsten nötig ist – bei älteren Häusern in ländlichen Regionen, wie etwa bei uns im Odenwald. Für Erben kann das ein echter finanzieller Anreiz sein, in die Zukunftsfähigkeit der Immobilie zu investieren.

4. Förderlandschaft: weniger Programme, mehr Übersicht?

Die Regierung plant eine umfassende Neuordnung der Förderlandschaft. Laut Koalitionsvertrag sollen alle bestehenden Programme der KfW auf Wirksamkeit geprüft und zu zwei zentralen Fördersträngen zusammengeführt werden: eines für den Neubau, eines für die Modernisierung und Sanierung im Bestand.

Zudem ist eine neue „Starthilfe Wohneigentum“ geplant, die insbesondere junge Familien beim Erwerb von Wohneigentum unterstützen soll. Auch staatliche Bürgschaften für Hypothekendarlehen stehen zur Diskussion. Damit könnte die Eigenheimförderung gezielter und wirkungsvoller werden – sofern die Maßnahmen ausreichend finanziell unterfüttert sind.

Allerdings: Im Haushaltsplan ist eine Kürzung der Fördermittel um 1 Milliarde Euro vorgesehen. Weniger Programme, aber eventuell höhere Fördersummen pro Maßnahme – das bleibt eine Rechnung mit Unbekannten.

Fazit: Viel Bewegung – aber noch viele offene Fragen

Die neue Bundesregierung setzt wichtige Impulse für den Bestandsimmobilienmarkt – von der CO₂-basierten Sanierungslogik über steuerliche Anreize bis hin zur Neuordnung der Förderung. Für Eigentümer und Investoren ist das ein Signal: Energetische Modernisierung bleibt ein zentrales Thema – aber der Weg dahin könnte flexibler, eventuell auch komplizierter werden.

Wer eine Bestandsimmobilie besitzt, kauft oder saniert, sollte die politische Entwicklung genau verfolgen und sich frühzeitig über Fördermöglichkeiten und steuerliche Änderungen informieren. Denn auch wenn vieles noch im Fluss ist, steht eines fest: Der energetische Zustand von Immobilien wird auch weiterhin für deren Wert entscheidend bleiben.

Wir behalten für euch die neuen Gesetzesvorhaben und deren Umsetzung im Blick. Es bleibt spannend!

Kostenlose Bewertungstools vs. Mühlfeld Immobilien

..oder warum die Marktwertermittlung durch Mühlfeld Immobilien die bessere Wahl ist!

In der heutigen digitalen Welt gibt es zahlreiche kostenlose Tools zur Immobilienbewertung. Diese versprechen schnelle Ergebnisse und sind leicht zugänglich. Doch wie zuverlässig sind sie wirklich? In diesem Artikel erläutern wir, warum man Mühlfeld Immobilien für eine professionelle Bewertung wählen sollte.

1. Fachwissen und Erfahrung

Das Team von Mühlfeld Immobilien vereint fundierte Expertise und langjährige Erfahrung auf den Immobilienmärkten des Odenwalds und Weinheims. Toni Mühlfeld, Diplom-Sachverständiger, absolvierte seine Ausbildung an der angesehenen Deutschen Immobilienakademie in Freiburg. Helge Mühlfeld, ebenfalls zertifizierter Gutachter (WAK), bewertet Immobilien in der Region seit über 35 Jahren. Diese einzigartige Kombination aus tiefgreifendem Fachwissen und praktischer Erfahrung ist ein unschlagbarer Vorteil, den kostenlose Onlinetools nicht bieten können.

2. Individuelle Analyse

Wir verstehen die spezifischen Einflussfaktoren, von denen der Wert einer Immobilie abhängt, anders als Online-Tools, die oft auf pauschaleren Daten und Statistiken basieren. Jede Immobilie hat ihre eigenen Besonderheiten. Wir analysieren vor Ort die spezifischen Merkmale wie:

  • regionale Marktbedingungen (Makrostandort)
  • konkrete Lage (Mikrostandort)
  • Bausubstanz
  • Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf
  • rechtliche Parameter u.v.m.

Online-Tools können diesen individuellen Anforderungen nicht gerecht werden und führen oft zu ungenauen Bewertungen.

3. Besichtigung vor Ort und Erfassung von Mängeln

Ein wesentlicher Vorteil einer Bewertung durch Mühlfeld Immobilien ist die persönliche Beurteilung vor Ort. So können wir Mängel, wie Wasserschäden oder strukturelle Schwächen erkennen, die den Wert erheblich beeinflussen können. Diese detaillierte Analyse kann von Online-Tools nicht geleistet werden und bietet somit eine realistischere Einschätzung.

4. Berücksichtigung aktueller Markttrends

Der Immobilienmarkt ist dynamisch und unterliegt ständigen Veränderungen. Unser Team verfolgt aktuelle Entwicklungen und Preistrends in der Region. In zahlreichen Fällen können wir auf unsere eigene Datenbank zurückgreifen und Vergleichsobjekte und deren Verkaufspreise heranziehen. Online-Tools sind niemals tagesaktuell und sind nur so gut wie ihre Datenbanken. Häufig werden diese durch die öffentlichen Gutachterausschüsse gepflegt – d.h. man muss immer einen zeitlichen Versatz einkalkulieren. Gerade bei dynamischen Märkten sorgt das für Ungenauigkeiten.

5. Persönliche Beratung und Strategien

Wir bieten nicht nur eine präzise Bewertung, sondern auch eine strategische Beratung zur Vermarktung der Immobilie zum Maximalpreis. Online-Tools hingegen bieten keine individuelle Unterstützung, die für Ihre spezifischen Bedürfnisse entscheidend ist.

Fazit

Während Online-Tools für eine grobe erste Einschätzung nützlich sein können, können wir bei Mühlfeld Immobilien auf umfassende Fachkenntnisse, individuelle Analysen und persönliche Erfahrungen zurückgreifen. Unsere Praxisnähe und die Fähigkeit, spezifische Mängel sowie regionale Trends zu erkennen, ermöglichen uns, Ihnen eine präzisere und umfassendere Immobilienbewertung zu bieten.

Vertrauen Sie dem menschlichen Faktor – wir sind sicher, dass wir Ihnen besser helfen können als jedes Online-Tool.