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Aktuelle Informationen und spannende Neuigkeiten von Mühlfeld Immobilien

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Alle Blogartikel

Hier haben wir Ihnen alle bisherigen Blogartikel zusammengestellt. Diese sind nach verschiedenen Beitragskategorien sortiert.

Nachfragebewegung aufs Land: Zugezogene werden zu Einheimischen!

Mehr und mehr entscheiden sich Stadtbewohner für ein Leben auf dem Land. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für die ZEIT-Stiftung ergab, dass  jeder dritte Großstädter aufs Land ziehen würde. Auch wir stellen fest, dass die Interessenten bereit sind weiter rauszuziehen als bisher. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass es schnelleres Internet und Homeoffice immer häufiger erlauben. Die aktuelle Pandemie hat die beschriebene Nachfragebewegung noch verstärkt. Die Krisensituation bewirkt etwas bei den Suchenden und verändert die Vorstellung davon, was ein gutes Leben ausmacht. Viele sehnen sich nach Sicherheit und nach überschaubaren Orten. Schutz anstatt Freiheit ist das Credo der Stunde.

Zweifelsfrei können wir diese Entwicklung anhand der tatsächlichen Nachfrage nach Häusern und Grundstücken auf dem Land feststellen. Diese steigt und das hat teilweise starke Auswirkungen auf die Bodenpreise. Speziell beim Verkauf von Baugrundstücken kommen aktuell Preise zustande, bei denen sich mancher Einheimische die Augen reibt. Erklärt ist das schnell: Interessenten aus den Städten, die das hohe Preisniveau dort gewöhnt sind, entscheiden sich ganz bewusst für ein Leben auf dem Land. Da kommt es sehr gelegen, dass man für Grund und Boden nur einen Bruchteil bezahlen muss. Selbst wenn auch auf dem Land, aufgrund der zunehmenden Nachfrage, höhere Preise abverlangt werden, wird das meist ohne Widerrede hingenommen. Denn der Unterschied zu den Stadtpreisen ist sehr groß.

Es ist daher anzunehmen, dass zu den s.g. Speckgürteln einzelne „Speckwürfel“ im Umfeld großer Städte dazukommen werden. Natürlich gilt dies nicht für alle ländlichen Gegenden. In schwächeren und stadtfernen Regionen wird die Bevölkerung wohl weiter schwinden. Und überhaupt bleibt abzuwarten, wie beständig dieser Trend sein wird. So haben die Städte zwar für den Moment ihren Vorteil verloren. Aber die Pandemie wird enden und die sich gegenseitig verstärkenden und nicht zu ersetzenden Vorteile der Stadt wie Ideenreichtum, Kapital und geistige und räumliche Mobilität kehren zurück. Dann wird man sehen, wie viele Städter es am Ende wirklich tun werden. Wahrscheinlich werden es vor allem diejenigen sein, die die Stadt beruflich mit aufs Land nehmen und somit ortsunabhängig arbeiten können. Dies trifft im Speziellen Berufsgruppen, die zentral sind für die Wissensökonomie des 21. Jahrhunderts. Also Gutverdiener auf einem hohen Bildungsniveau.

Es stellt sich für uns die Frage, wie der Zuzug dieser Menschen die Gemeinschaft auf dem Land verändern wird? Wahrscheinlich wird dies erst mit der Zeit beantwortet werden können. Sicher ist nur, dass es zu Veränderungsprozessen kommen wird, welche Zugezogene und Einheimische vor Herausforderungen stellen werden, aber auch großes Potential in sich bergen, gemeinsam voneinander zu lernen. Wünschenswert ist jedenfalls, dass Zugezogene zu Einheimischen werden und sich für ihr Dorf und die Natur verantwortlich fühlen. So könnte es gelingen.

Geteiltes Glück bei Mühlfeld Immobilien: Spendenaktion!

Im Jahr 2020 haben die individuellen Zukunftssorgen vieler Menschen zugenommen. Nicht auszuschließen und teilweise auch nachvollziehbar, dass dadurch die Spendenbereitschaft zurückgegangen ist. Als mittelständiges Unternehmen ist es uns daher in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, bedürftige Einrichtungen zu unterstützen. Denn im privaten Wohnimmobilienbereich sind wir glücklicherweise bis jetzt von größeren Auswirkungen der Pandemie verschont geblieben. Dieses Glück möchten wir teilen.

Bei der schwierigen Auswahl ist uns vor allem ein regionaler und persönlicher Bezug wichtig. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Hospizdienst Odenwald, den Kindergarten in Wahlen und die Behindertenhilfe in Fürth. Die Empfänger erhielten von uns je 500,- €.

Wir meinen, dass wir dadurch ein möglichst breites Spektrum abgedeckt haben und hoffen, dass wir überall einen kleinen Verbesserungsbeitrag leisten konnten. Soweit Sie auch eine dieser Einrichtungen unterstützen möchten, stellen wir gerne einen persönlichen Kontakt her.

Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2021.

WasJetzt Odenwald: Neu dabei im Odenwälder Netzwerk!

Wir freuen uns sehr, dass wir vor Kurzem Teil der Idee von WasJetzt Odenwald werden durften und somit ab sofort auf der Online-Plattform dieser Initiative zu finden sind.

Besonders beeindruckt hat uns hier, dass junge kreative Menschen ein Problem erkennen und nicht die Verantwortung bei anderen sehen. Stattdessen stecken sie die Köpfe zusammen und möchten Teil der Lösung sein. Solche Macher braucht der Odenwald – weiter so!

Immobilienberatung: Ehrlichkeit währt am längsten!

Ehrlichkeit währt am längsten. Dies gilt aus unserer Sicht auch für die Immobilienberatung. Die meisten Kunden schätzen ehrliche Umgangsformen, auch wenn diese konträre Standpunkte ans Licht befördern können. Als Kunde kann man dann ja noch immer entscheiden, ob man der Einschätzung des Beraters folgt oder ob man bei der eigenen Sicht der Dinge bleibt.

Im Zeitalter der anonymisierten Bewertungsmöglichkeiten kommt es leider ab und zu vor, dass „verschnupfte“ Kunden eine negative Rezension veröffentlichen, die dann für alle sichtbar ist. Ausgangspunkt sind dabei sachliche und ehrliche Beratungen, die aber inhaltlich nicht den Vorstellungen des Kunden entsprechen. Scheinbar impulsartig folgt dann die digitale Reaktion, um seinem Unmut Luft zu machen. Uns wäre da eine direkte Reaktion im Gespräch viel lieber. Man kann sozusagen über alles reden.

Diese Entwicklung hatte Anfangs schon einen Einfluss auf unsere Arbeitsweise. So berieten wir vorsichtiger und behutsamer. Mittlerweile und nach vielen internen Diskussionen haben wir aber beschlossen, dass wir lieber eine negative Bewertung in Kauf nehmen als uns bei der Fachberatung verbiegen zu müssen. Aus unserer Sicht hilft das den betreffenden Kunden mittelfristig besser weiter, auch wenn sie sich kurzfristig vor den Kopf gestoßen fühlen. Im Falle einer negativen Bewertung schreiben wir nun eine höfliche Antwort und bitten um Verständnis. Dies zeigt auch zukünftigen Kunden, dass wir den Dienstleistungsgedanken oben halten und professionell agieren.

Beschlossene Sache: Neue Regelungen der Provision beim Immobilienkauf!

Beauftragt der Verkäufer eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung den Makler, muss er künftig mindestens die Hälfte der Courtage tragen. Da der Bundestag und der Bundesrat nun dem Gesetz zugestimmt haben, kann dieses nach Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es tritt dann sechs Monate nach der Verkündung in Kraft und gilt für Maklerverträge, die ab dem Inkrafttreten geschlossen werden. Lesen Sie hier mehr dazu.

Da wir von Mühlfeld Immobilien schon viele Jahre erfolgreich mit dem so genannten Bestellerprinzip arbeiten, ändert sich für uns nichts. Viele andere Maklerunternehmen werden allerdings den Übergangszeitraum bis Ende des Jahres intensiv nutzen müssen, um ihre Geschäftspraktiken an die neue Rechtslage anzupassen.

Melden Sie sich gerne bei uns, falls Sie Fragen zu den Neuregelungen haben.

Erfolgreiche Vermittlung: Kunden bleiben ihrer Heimat treu!

Diese Woche konnten wir den Verkauf eines Hauses im schönen Weschnitztal erfolgreich abschließen. Dabei freut es uns besonders, dass die Erwerber in der betreffenden Ortschaft aufgewachsen sind und durch den Kauf des Hauses ihrer Heimat treu bleiben können. Gerade wenn junge Familien sich für ländliche Regionen entscheiden, ihre Zukunft dort planen und sich vor Ort engagieren, fördert das die Attraktivität der entsprechenden Ortschaften immens.