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Was wäre, wenn: Wird das Wohnen in Hauptverkehrslagen attraktiver?

Das Wohnen an einer Hauptverkehrsstraße wird vom Interessentenmarkt in aller Regel als eher nachteilig beurteilt. Denn dort ist es lauter, gefährlicher und die Luft ist schmutziger als in verkehrsärmeren Lagen. Dies hat natürlich direkte Auswirkungen auf die erzielbaren Verkaufspreise.

Ein Beispiel für diese Differenzierung ist das Gorxheimertal. Sehr viele Menschen wohnen dort an der Hauptstraße durch das Tal. Aber schon wenige Meter abseits dieser Hauptverkehrsader steigt das Interesse an den Wohnlagen. Dies ist nachvollziehbar. Vor allem deswegen, weil der Autoverkehr in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Mobilitätseinschränkungen wurde diese Entwicklung zumindest vorübergehend gestoppt. Wie es in der Zeit danach weitergeht, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Aber man könnte ja ein wenig spekulieren: Was wäre, wenn der Verkehr dauerhaft abnehmen würde, weil zum Beispiel immer mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten oder verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen würden? Oder was wäre, wenn immer mehr saubere und leisere E-Autos auf den Straßen unterwegs wären?

Vom Grunde her ist das eine recht schöne Zukunftsvorstellung und bezogen auf das Thema dieses Artikels könnte wohl mit einem Nachfragezuwachs bei abermals stark frequentierten Verkehrslagen zu rechnen sein. Steigende Preise für diese Standorte wären die Folge. Man sieht an diesem Beispiel schön, wie sehr verschiedenste Entwicklungen zusammenhängen können. Wie es schlussendlich wirklich kommen wird, bleibt abzuwarten und genau das macht es so spannend. Wir von Mühlfeld Immobilien behalten jedenfalls für Sie die Immobilienmärkte fest im Blick und halten Sie gerne auf dem Laufenden.