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Maklerauswahl: Vermittlungserfolg ist nachweisbar!

Die Auswahl eines passenden Maklerunternehmens bei der Vermittlung der eigenen Immobilie erscheint auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Dies hängt damit zusammen, dass es sehr viele solcher Unternehmen gibt und dass sie alle einen schnellen Verkauf zum Maximalpreis versprechen. Oberflächlich betrachtet sind oft kaum Qualitätsunterschiede auszumachen, denn jedes Vermittlungsunternehmen versucht sich von seiner besten Seite zu präsentieren.

Es gilt also ein wenig hinter die Kulissen zu schauen, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Dabei helfen zwei Bezugsgrößen, die nicht geschönt werden können und somit sehr genau den Vermittlungserfolg der Makler darstellen:

  • die durchschnittliche Vermittlungszeit 
  • die durchschnittliche Abweichung der Verkaufspreise von den jeweiligen Startpreisen

Bei der Vermittlungszeit ist anzumerken, dass diese bei Maklerunternehmen, die überwiegend an schwierigen Märkten tätig sind oder oft mit dem Verkauf von Spezialimmobilien beauftragt werden, einen höheren Durchschnittswert erreicht. Hier ist also eine differenzierte Betrachtung erforderlich.

Als Entscheidungshilfe kann festgehalten werden: An guten Märkten sollte die durchschnittliche Vermittlungszeit bei 2 bis 3 Monaten liegen. An schwierigen Märkten sind 6 bis 9 Monate in Ordnung. Unabhängig von der Marktsituation sollte die durchschnittliche Negativ-Abweichung der Verkaufspreise von den jeweiligen Startpreisen nicht größer als 10% bis 15% betragen. Höhere Abweichungen zeigen, dass der Makler den örtlichen Immobilienmarkt nicht ausreichend gut kennt bzw. Schwächen bei der Wertermittlung aufweist.

Vergleichen Sie also Maklerunternehmen nach diesen Kennwerten, sodass Sie im Anschluss eine transparente Entscheidung treffen können.