Blogarchiv

Hier haben wir Ihnen alle bisherigen Blogartikel zusammengestellt. Diese sind nach verschiedenen Beitragskategorien sortiert.

Ratgeber

16.03.2023
Aktueller Beschluss der EU: Neue Anforderungen an die Energieeffizienz älterer Wohngebäude
Das Europäische Parlament (EU-Parlament) hat am 14. März für strengere Regeln bei der Reform der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) gestimmt. Das Vorhaben muss allerdings noch mit den EU-Mitgliedstaaten ausgehandelt werden. Mit einem finalen Beschluss wird Mitte 2023 gerechnet. Dieser müsste dann von den Ländern in nationales Recht umgesetzt werden. Inhalt der Reform ist, dass bis 2030 alle Wohnhäuser mindestens Energieeffizienzklasse „E“ und bis 2033 mindestens die mittlere Energieeffizienzklasse „D“ erreichen sollen. Die Spannbreite der Klassen geht von „A“ bis „G“ (in Deutschland wird die Skala bis „H“ geführt). „A“ stellt die Klasse mit der höchsten Energieeffizienz und dem niedrigsten Energieverbrauch dar. „G“ bzw. „H“ ist hingegen die Klasse mit der niedrigsten Energieeffizienz und dem höchsten Energieverbrauch.  Gegner der Reform befürchten, dass auf viele Hauseigentümer hohe Sanierungskosten zukommen. Zudem warnen viele vor einem dramatischen Wertverlust bei älteren Gebäuden. Befürworter der Reform sehen in dem Ziel, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken, einen wichtigen Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Zudem werden perspektivisch auch die Verbraucherkosten der Eigentümer sinken. In Deutschland wären laut dem Immobilienverband Deutschland (IVD) überproportional viele Ein- und Zweifamilienhäuser betroffen. Rund 40 Prozent der 16 Millionen Eigenheime seien kaum saniert und befänden sich jetzt noch in den Energieklassen „G“ und „H“. Die EU hat bereits in Aussicht gestellt, dass bis 2030 150 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zur Verfügung stehen. Allein für Deutschland rechnet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit 254 Milliarden Euro Investitionskosten Die EPBD-Reform ist Teil des Klimapakets „Fit for 55“. Mit diesem sollen  die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 gesenkt werden. Das Klimapaket ist der erste Schritt hin zum klimaneutralen Europa bis 2050 und Teil der Umsetzung des Projekts „European Green Deal“. Unser Fazit? Es bleibt nun abzuwarten, ob an dem strengen Gesetzesvorhaben der EU-Kommission festgehalten wird oder ob in den laufenden Beratungen Änderungen eingearbeitet werden. Grundsätzlich wird aber deutlich, dass immer mehr Einflussfaktoren auf den Immobilienmarkt einwirken. Eine frühzeitige und fachlich fundierte Aufklärung beim Verkauf wird noch wichtiger. Aktuell haben nur wenige Marktteilnehmer ein Bewusstsein für die europolitischen Entscheidungen und deren mögliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt.
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Partnerschaften u. Kooperationen

27.02.2023
Unser Netzwerk – Experteninterview zum Thema „Flugdrohnen – es geht hoch hinaus!“

Bereits im Januar durften wir Euch im Gespräch mit der Volksbank Weschnitztal eG einen kleinen Einblick in unser Netzwerk geben. Heute stellen wir Euch Ruben Ebersold von „RED Drone Services“ vor. Ruben ist Drohnenpilot und absoluter Experte auf seinem Gebiet. Immer wenn besondere Luftaufnahmen in Form von Bildern oder Videos unserer Immobilien aufgenommen werden, ist er im Spiel. Daher freuen wir uns sehr das Arbeiten mit Drohnen, die Sinnhaftigkeit sowie auch mögliche Fallstricke bei deren Einsatz heute beleuchten zu können.

Aber wer ist eigentlich Ruben Ebersold? Fünf Blitzfragen zu Beginn:

3 Worte, die Du mit Mühlfeld Immobilien verbindest? familiär, vertrauensvoll, partnerschaftlich

Wohnhaft in Frankenthal – Hand aufs Herz, wo lässt’s sich besser aushalten? Als „Pälzer Bu‘“ schätze ich meine Heimat. Am Odenwald gefällt mir das Idyllische, manchmal auch etwas Verschlafene. Als versöhnlichen Kompromiss würde ich die Bergstraße vorschlagen. Die hat nämlich den Vorzug, dass der Sonnenuntergang anstatt des Sonnenaufgangs genossen werden kann. Das kommt meinem Bio-Rhythmus entgegen.

Drohnenpilot – ein lang gehegter Traum oder einfach „nur ein Job“? Um diesen Traum zu hegen, war nicht lange Zeit. Dafür ist die Technologie zu jung. Aber es ist definitiv auch nicht einfach ein Job. Ich denke hier war ich einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort für diesen „Traumjob“.

Der schönste Spot, der mit der Drohne eingefangen wurde? Der Rauschberg bei Ruhpolding an einem frischen, klaren Sommermorgen. Ich bin um 5 Uhr in der Frühe aufgestanden, um den Berg im Licht der aufgehenden Sonne aufzunehmen. Für einen kurzen Zeitraum ergibt sich eine schattenlose Ausleuchtung des Berges und zeitgleich verleiht der aufsteigende Dunst der Wiese dem Bild etwas Geheimnisvolles. Ein eindrucksvoller Moment.

Ein Insidertipp für alle Hobbydrohnenpiloten? Macht euch vor dem Starten mit den rechtlichen Voraussetzungen vertraut. Das erspart euch im Zweifel viel Ärger. Außerdem sind Landschaftspanoramen viel spannender als der eigene Vorgarten.

Und jetzt geht es hoch hinaus:

Wie muss man sich eine Ausbildung zum Drohnenpiloten vorstellen (Dauer, Kosten, Anbieter, usw.)? Erst einmal ist es keine Ausbildung im Sinne eines Ausbildungsberufs, sondern eine Lizenz, die erworben wird. Diese wird nach Prüfung durch die vom Luftfahrtbundesamt benannte Stelle erteilt. Das sind entweder reine Onlineanbieter (bspw. copteruni.de) oder Anbieter, die auch Vor-Ort-Kurse machen (bspw. proflycenter.de). Darüber hinaus gibt es natürlich einige Fähigkeiten, die hilfreich sind: Fotografie, ein gutes technisches Verständnis und etwas Fingerspitzengefühl sind drei davon.

In welchen Bereichen ist die Zusammenarbeit mit professionellen Drohnenpiloten sinnvoll? Ganz klassisch ist das erst einmal die Medienproduktion. Zur Vermarktung von Immobilien, Tourismusregionen oder auch im Bereich der Filmproduktion. Zunehmend gewinnt aber auch der Bereich der industriellen Anwendungen an Bedeutung. Das beginnt dann bei der rein visuellen Inspektion von schwer zugänglichen oder gefährlichen Bereichen und geht hin bis zur Erstellung von dreidimensionalen Abbildern von Objekten. Grundsätzlich lässt sich sagen: je komplexer die Anforderung, desto wichtiger die Zusammenarbeit mit einem Profi.

Welche „Fallstricke“ existieren bei der Nutzung von Drohnen und was wären mögliche rechtliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung? Fehler Nummer 1 ist die Missachtung der Pflicht zum Bestehen eines Versicherungsschutzes. Diesen Fehler kann ich nämlich machen, bevor ich das erste Mal starte. Ansonsten ist der wohl häufigste Fehler, dass in Bereichen geflogen wird, in denen dies nur nach Erfüllung gewisser Auflagen zulässig ist. Je nach Vergehen sind hier Bußgelder bis 50.000 Euro möglich.

Die Skepsis gegenüber dem Einsatz von Drohnen ist in Deutschland sehr hoch – woher rührt diese und wie geht RED Drone Services damit um? Ich denke, diese stammen zum einen aus der historischen Entwicklung. Drohnen wurden zuerst zu militärischen Zwecken eingesetzt, bevor die zivilen Anwendungsfälle an Bedeutung gewannen. Zum anderen sind wir ein Volk von Datenschützern. Da sind wir im Zweifel erst einmal skeptisch… Scherz beiseite – ich denke die mediale Berichterstattung fokussiert sich zu oft auf die Fälle, in denen Drohnen unsachgemäß eingesetzt wurden. Ich würde mir wünschen, dass der Nutzen relevanter ziviler Anwendungsfälle stärker in den Fokus rückt. Und wenn ich damit gleich beginnen darf: In Darmstadt gibt es den Drohnenbauer Wingcopter. Diese liefern mit ihren Drohnen temperaturempfindliche Impfstoffe in schwach erschlossene regionale Gebiete Afrikas. Eine super Sache!

Höher, schneller, weiter – wo siehst du die Zukunft von Drohnen? Höher? Wohl kaum. Ich denke wir werden weiter im Luftraum bis 120m bleiben müssen. Schneller? Nicht unbedingt. Das aktuelle Niveau ist ganz gut. Weiter? Das würde ich mir wünschen. Ein Betrieb außerhalb der Sichtweite würde industriellen Anwendungsfällen einen starken Schub verpassen. Ansonsten erwarte ich einen teilautonomen und irgendwann auch einen autonomen Betrieb. Dafür muss es aber erst einmal ein rechtliches Rahmenwerk geben. Das wird also noch etwas dauern.

Vielen Dank an Ruben Ebersold für die Beantwortung unserer Fragen – für uns war es ein spannender und sehr unterhaltsamer Perspektivenwechsel! Für weitere Auskünfte vermitteln wir gerne einen direkten Kontakt. Sprechen Sie uns an!

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Firmenentwicklung u. Presse

13.02.2023
We proudly present – Julia Mühlfeld ist jetzt Immobilienmaklerin DIA

Wir gratulieren Julia Mühlfeld zur erfolgreichen Teilnahme am Zertifikatslehrgang der Deutschen Immobilien-Akademie. Nach einer intensiven und anstrengenden Fortbildungszeit dürfen wir unsere Immobilienmaklerin DIA ab dem 11.02.2023 im Team Willkommen heißen und sind sehr stolz.

„Es war neben der inhaltlichen Masse an Informationen auch die Herausforderung, das Privatleben mit der Fortbildungszeit unter einen Hut zu bekommen. Ohne die Unterstützung meines Mannes und meiner Eltern, die sich ganz wunderbar für mich eingesetzt haben, wäre eine Weiterbildung in Freiburg nicht möglich gewesen“, so Julia Mühlfeld. Künftig wird sie nun nicht nur unterstützend, sondern auch eigenverantwortlich in die Immobilienvermittlung mit einbezogen. „Ich freue mich riesig, nun die ersten eigenen Immobilien zu betreuen. Natürlich immer mit dem Support meines Vaters und meines Bruders im Hintergrund“.

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Firmenentwicklung u. Presse

31.01.2023
Im wahrsten Sinne des Wortes „INCREDIBLE“

Samstag Abend, 14.01.2023, 17 Uhr. Julia und Toni Mühlfeld betreten den oberen Saal im Gasthaus zum Goldenen Bock in Ober-Abtsteinach. Es herrscht ein wildes Treiben, überall Gelächter und freudestrahlende Gesichter. Man fühlt sich direkt Teil einer großen Familie. So in etwa war der erste Eindruck der Jahresfeier der Incredibles der TG Jahn Trösel und unser Team durfte an diesem Abend eine Geldspende von 2.500 € übergeben.

Die Idee der Incredibles? Fußball für alle! Unter dem Motto „Fußball inklusiv und ohne Druck“ organisiert das Team um Trainer Marco Ginader ein Fußballerlebnis für Kinder mit und ohne Handicap. Mühlfeld Immobilien wurde auf die Incredibles dank eines Zeitungsartikels in der Odenwälder Zeitung und einem privaten Kontakt zu einem der Spieler aufmerksam. Das Konzept der inklusiven Mannschaft hat das gesamte Team sofort überzeugt. „Inklusion haben meine Schwester und ich durch unser freiwilliges soziales Jahr intensiv mitgestalten dürfen und uns liegt das Thema auch viele Jahre danach noch sehr am Herzen“, so Toni Mühlfeld.  Und auch die Verbundenheit zu unserer Heimat spielt eine große Rolle. „Als regionaler Familienbetrieb sind wir schon jahrzehntelang persönlich im Ehrenamt, aber auch in Form von Geld- bzw. Sachspenden dabei, förderungswürdige Projekte zu unterstützen“, berichtet Helge Mühlfeld.

Mühlfeld Immobilien freut sich daher sehr, in diesem Jahr ein unglaubliches Team zu unterstützen. Und dank des sehr wertschätzenden Kennenlernens ist eines auch gewiss: Mühlfeld Immobilien und die Incredibles bleiben in Kontakt. Das erste gemeinsame Training ist bereits in Planung und die Fußballschuhe sind bei Mühlfeld Immobilien so gut wie geschnürt.

Foto: Ernst Lotz

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Firmenentwicklung u. Presse

27.01.2023
Auf leisen Reifen: Auch der Standort Weinheim nun mit E!

Wenn Sie uns künftig bei unseren Terminfahrten kaum hören, dann hat das einen ganz einfachen Grund. Seit Mitte Januar ist fast der komplette Fuhrpark von Mühlfeld Immobilien elektrifiziert. Bereits vor einem Jahr stellte die Geschäftsstelle Grasellenbach auf einen E-Corsa um und nun ist der Standort Weinheim an der Reihe. Unsere Motivation ist eine klimaschonende Fortbewegung und wir setzen dabei ganz bewusst auf Kleinwagen. Zum einen möchten wir das Klischee der „pompösen Maklerautos“ widerlegen 🙂 Zum anderen hat sich aus unserer Sicht in den letzten Jahrzehnten das Verhältnis „Personenanzahl in Fahrzeugen“ zur „Fahrzeuggröße“ nicht wirklich rational entwickelt. Denn mal Hand aufs Herz – oft ist man doch alleine oder maximal mit zwei Personen unterwegs. Braucht es da für Kurzfahrten wirklich übergroße Autos? Wir meinen eher nicht und Parkprobleme in städtischen Bereichen sind damit auch passé.

Unser eleganter „Flitzer“ in weiß-schwarz wird mit Solarstrom aus einer 9 kWp Photovoltaikanlage geladen. Dies geschieht am neuen Wohnsitz des Mitgeschäftsführers Toni Mühlfeld. Mit vollem Akku und dem Gefühl, etwas Richtiges zu tun, geht es dann regelmäßig zum Standort Weinheim oder zu Terminen in der Region. Wir freuen uns schon darauf, auch bei Ihnen ganz bodenständig und leise vorfahren zu dürfen. Bis dahin hoffen wir auf viel Sonne von oben.

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Partnerschaften u. Kooperationen

12.01.2023
Unser Netzwerk – Experteninterview zum Thema „Baufinanzierung“!

Ein starkes Unternehmen braucht ein starkes Netzwerk. Kooperationen sind uns daher extrem wichtig, damit unsere Kunden auch über das Kerngeschäft von Mühlfeld Immobilien hinaus gut beraten sind. Um auch unseren Leserinnen und Lesern einen Überblick zu verschaffen, gehen wir mit unseren Partnern in den kommenden Monaten ins Gespräch. Heute im Interview: Jan Bechtel – Finanzierungsexperte der Volksbank Weschnitztal eG.

Zum Einstieg ein kurzer Faktencheck:

3 Worte, die Sie mit Mühlfeld Immobilien verbinden? „Familienunternehmen, Qualität, Expertise“

Sie leben im Weschnitztal, was verbinden Sie mit Ihrer Heimat? „Kurzgefasst: Hohe ländliche Lebensqualität im Randbereich der Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main.“

Volksbank Weschnitztal eG: Dafür steht Ihre Bank. „Aus der Region, für die Region! Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Geschäftspartnern, starke Kundennähe und -bindung, persönliche und individuelle Beratung, wirtschaftliche Förderung der Region.“

Und jetzt kommen wir zu den wirklich dringlichen Fragen in der aktuellen Zeit:

Wie hoch sind die aktuellen Bauzinsen und welche Faktoren beeinflussen diese?

„Aktuell für 10 Jahre bei ca. 3,8%. Welche Indikatoren am Markt die Kreditzinsen im Wesentlichen beeinflussen, kann man hier verständlich nachlesen. https://www.drklein.de/zinsentwicklung-prognose.html#/. Neben diesen allgemeinen Faktoren wirken natürlich noch individuell Faktoren der Kreditnehmer auf den Kreditzins: Höhe des Eigenkapitals, Ratenhöhe, Kreditlaufzeit, Sicherheiten und Sondertilgungswünsche sind hier zu nennen.“

Was sollten Kunden aufweisen, damit eine Finanzierung gelingen kann?

„Eigenkapital zwischen 10-20% in Bezug auf die Gesamtkosten bildet eine solide Basis. Eine anfängliche Tilgung von ca. 2% des Darlehensbetrags sollte leistbar sein. Außerdem benötigt man ein gesichertes laufendes Einkommen mit einem monatlichen Überschuss nach Abzug aller Ausgaben.“

Wo kann ich mir noch günstige Bauzinsen für die Zukunft sichern?

„Aktuell kann man sich noch über Bausparverträge Kreditzinsen von teils unter 1% sichern. Sei es zum Beispiel für eine Anschlussfinanzierung in 10-15 Jahren oder für den Eigenheimbesitzer als „Vorsorge“ für Renovierungen an der eigenen Immobilie. Allerdings ist hier Eile geboten. Es wird erwartet, dass die Bausparkasse Schwäbisch-Hall in näherer Zukunft die Zinsen an das aktuelle Umfeld anpasst.“

Abschluss einer Baufinanzierung: Lieber noch etwas abwarten oder zuschlagen? Wie ist die allgemeine Prognose für das kommende Jahr?

„Grundsätzlich muss ein Bau-/Kaufvorhaben sorgfältig geplant sein. Die Finanzierung ist ein Teil dieser Gesamtplanung. Überstürztes Handeln ist hier fehl am Platz. Die getroffenen Entscheidungen wiegen in der Regel für eine sehr lange Zeit. Daher sollten alle individuellen Rahmenbedingungen erfüllt sein. Der Zins ist nur ein Teil davon. Die Prognose zur Zinsentwicklung überlasse ich den Experten und je nach „Glaubensrichtung“ kann man sich der ein oder anderen Richtung anschließen. Von weiteren Steigerungen, über Verharren auf aktuellem Niveau, bis hin zu leichten Senkungen zum Jahresende 2023 ist alles dabei. Einig sind sich aber alle, dass ein extrem niedriges Zinsumfeld, wie wir es bis Ende 2021 hatten, auf die nächsten Jahre nicht mehr zu erwarten ist.“

Warum empfehlen Sie Ihre Bank als Finanzierungspartner?

„Über den Finanzverbund der Genossenschaftlichen Finanzgruppe bekommen unsere Kunden alles aus einer Hand. Wir begleiten unsere Kunden aktiv nicht nur bis zum Abschluss des Kreditvertrages, sondern auch über die vielen Jahre der Geschäftsbeziehung und stehen als verlässliche Ansprechpartner zur Seite.“

Und zum Abschluss ein persönlicher Blick auf die Lage – Bauzinsentwicklung: Hoffnung oder Frust?

„Dass die jahrelange Niedrigzinsphase so schlagartig endet und innerhalb eines Jahres im 10-Jahresbereich von knapp unter 1% bis aktuell auf ca. 4% steigt, hatte selbst von den Experten niemand erwartet. Natürlich bedeutet dies eine massiv höhere Zinsbelastung für zukünftige Darlehensnehmer. Die hinzukommenden spürbaren Preissteigerungen bei Waren und Dienstleistungen wirken zusätzlich auf das Budget. Manche Kauf-/Bauvorhaben sind dadurch geplatzt. Der Frust überwiegt bei weitem. Hoffnungen auf sinkende Zinsen im Jahr 2023 dürften höchstwahrscheinlich unerfüllt bleiben.“

Wenngleich die Zukunftsaussichten nicht ganz so rosig sind, bleiben wir unserer positiven Grundhaltung treu – Problem erkannt, Problem (im besten Falle) mit den richtigen Partnern gebannt. Vielen Dank an Jan Bechtel für die Beantwortung unserer Fragen. Für weitere Auskünfte vermitteln wir gerne einen direkten Kontakt. Sprechen Sie uns an!

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Ihr Kontakt zu uns

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Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.